Die Corona-Pandemie trifft die Ärmsten und schwächsten Schichten der Gesellschaft am härtsten. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern gilt leider überall. Die palästinensischen Flüchtlinge im Libanon, die schon seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern unter prekären Verhältnissen leben, müssen nun ganz besonders um ihre Existenz und Zukunft bangen. Sie kamen erst als mittellose Vertriebene 1948 in den Libanon und wurden dann durch äußerst diskriminierende Gesetze und Regelungen durch den libanesischen Staat marginalisiert. So ist beispielsweise die Ausübung von mehr als 70 Berufen für Palästinenserinnen und Palästinenser im Libanon verboten.
Wegen alledem haben wir im Verein Kulturbrücke Palästina-Thüringen e.V. eine Spendenkampagne für unsere Geschwister im Libanon gestartet. Dabei konnten 1720€ gesammelt und an eine vertrauenswürdige Organisation (Al-Ensan Amanah), welche die palästinensischen Vertriebenen vor Ort zuverlässig unterstützt, geschickt werden.
Danke an alle Spenderinnen und Spender! Ihr seid großartig!
